Wenn in Büro oder Veranstaltungssaal die Farben, Formen und Stoffe stimmen, dann war in den meisten Fällen ein Raumausstatter am Werk. Oftmals wird die Arbeit im Nachhinein kaum wahrgenommen – fehlte die professionelle Hand hingegen, sieht man es oft. Genau das ist aber auch die Krux dieses Handwerks: Wessen Arbeit im positiven Sinne kaum wahrgenommen wird, der hat ein Nachwuchs-Problem.

 

Nicht umsonst werben der Zentralverband Raum und Ausstattung sowie viele Handwerksbetriebe um Auszubildende und Fachkräfte. Auch Sattler- und Bodenleger-Betriebe, Maler und Trockenbauer sind betroffen von diesen Nachwuchssorgen.

 

Umsatzwachstum, Auftragsflut und mangelnde Liquidität

Parallel dazu steigen in allen Bereichen des Raumausstatter-Handwerks die Umsatzzahlen: Ob Parkett, Laminat und elastische Bodenbeläge oder Wandfarben und Stoffe. Überall steigt die Nachfrage nach Produkten und deren professioneller Auswahl und fachgerechter Montage. Wie in weiten Teilen des Handwerks in Deutschland, führt die Auftragsflut zu langen Wartezeiten bei Kunden und steigendem Stress bei den Raumausstatter-Betrieben.

 

Mit den zusätzlichen Aufträgen und dem Umsatzwachstum ergibt sich für einen großen Teil der Raumausstatter ein neues Problem: mangelnde Liquidität. Die qualitativ hochwertigen Materialien und Produkte müssen gekauft, verarbeitet und verbaut werden. Hier vergehen oft Wochen, bevor auch nur eine Rechnung gestellt werden kann. Hinzu kommen gerade im B2B oftmals lange Zahlungsziele und Forderungslaufzeiten.

 

Löhne und Waren nagen am Eigenkapital

Der Einkauf muss hingegen frühzeitig, der Lohn sowie alle anderen laufenden Kosten regelmäßig gezahlt werden. Zwar konnte in den vergangenen Jahren in vielen Betrieben ein Eigenkapitalpolster aufgebaut werden – dieses schmilzt in Zeiten rasanten Wachstums und anstehender Investitionen in Nachwuchs- und Fachkräftegewinnung sowie Maschinen und Geschäftsräume schnell zusammen.

 

Jeder Kredit braucht Sicherheiten

Zusätzliche Liquidität beschaffen sich viele Handwerksbetriebe traditionell bei der Hausbank, die mit einer erweiterten Kontokorrentlinie aushilft. Diese historische Maßnahme geht jedoch zulasten von zu stellenden Sicherheiten, die dringend für Investitionskredite benötigt werden und später gegebenenfalls fehlen.

 

Factoring zur Wachstumsfinanzierung

Wachstum lässt sich hingegen parallel zum Umsatz am besten mit Factoring finanzieren – denn hier müssen keine zusätzlichen Sicherheiten gestellt werden. Beim Factoring kauft die Germania Factoring AG einfach die Rechnung an und zahlt sofort bis zu 90 Prozent der Rechnungssumme aus.

 

Sofort heißt hier quasi über Nacht – also längstens 48 Stunden. Den Rest gibt es nach Zahlungseingang vom Kunden abzüglich der Factoringgebühr. Diese Art der Unternehmensfinanzierung bietet die Germania Factoring AG exklusiv im B2B an – also nur zwischen Firmen untereinander.

 

Liquidität durch Factoring

Dieses mittels Factoring generierte Geld steht direkt nach Rechnungstellung als Liquidität zur Verfügung. Mit Factoring lassen sich dann beispielsweise aufgrund der guten betrieblichen Liquidität Einkaufsvorteile erzielen, die einen großen Teil der Factoringgebühren aufwiegen. Auch beim Bankenrating, den Verhandlungen über Investitionskredite und Zinshöhe spielt das Factoring eine entscheidende Rolle.

 

Video zum Factoring für Raumausstatter